Biografie

Geboren in Paris als Sohn russischer Emigranten. Sein Vater, Vladimir von Ciolkovitch, war Offizier in der Weißen Armee. Schon in jungen Jahren singt er im Kirchenchor der russisch-orthodoxen Kirche in Paris. Bereits mit 20 Jahren tritt er als erster Tenor im weltberühmten "Kedroff Quartett" auf. Es folgen die Schwarzmeerkosaken und die Uralkosaken, wo er als Nachfolger von dem damaligen Leiter A. Scholuch gilt. Zusätzlich studiert er Gesang am Richard-Strauss-Konservatorium in München und am Conservatorio Rossini in Pesaro (Italien). Er ist langjähriger Leiter des russisch-orthodoxen Kathedralenchores in München. Neben dieser Tätigkeit gründet Vladimir Ciolkovitch ein hochrangiges Ensemble, das u.a. mit dem weltberühmten Tenor Nicolai Gedda zwei Produktionen und verschiedene Konzerten bestreitet.